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die Leute am anderen
Ende! Du machst wohl Spa�. Sie wei� l�ngst, was zwi-
schen uns l�uft.�
�Also kein Problem.�
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Er seufzte gutm�tig. �Das ist ein kleiner Unterschied, und du wei�t das.�
Amy legte Messer und Gabel hin. �Soll das gerade der
Versuch sein, dich herauszureden?�
Er lachte. �H�rt sich nach einem gro�artigen
Vorschlag an, und...�
Er brach ab. Er starrte sie an, aber er sah sie nicht.
Seine Augen weiteten sich.
�Jon...?� Sie griff �ber den gedeckten Tisch hinweg
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und ber�hrte seine Hand.
Irgendwo in der K�che blubberte die Kaffeemaschine.
Eine Fliege summte am Fensterrahmen herum. Staubteil-
chen schwebten in den Sonnenstrahlen. Trotzdem schien es eisig still zu sein.
�Was ist los?� fragte Amy nerv�s.
Childes blinzelte. Er stemmte sich hoch, hielt sich an der Tischplatte fest.
�O nein...� st�hnte er. �Nicht das!�
Er ballte die H�nde zu F�usten; seine Kn�chel traten wei� hervor. Pl�tzlich
sackten seine Schultern nach vorne. Der Kopf hing herab.
Und zuckte wieder hoch. Amy erschrak, als sie den
Schock und den Schmerz in seinen Augen sah.
�Jon!� rief sie, aber er wankte bereits los, stie� die leere Kaffeetasse vom
Tisch, taumelte weiter, zur T�r.
Amy schob den Stuhl zur�ck und eilte hinter ihm her, in den Flur hinaus. Er
stand am Telefon, versuchte mit zittrigen Fingern eine Nummer zu w�hlen. Es
ging nicht.
Er war zu aufgeregt. Er blickte sie flehend an.
Sie packte ihn bei der Schulter. �Sag mir, was du ge-
sehen hast!� beschwor sie ihn.
�Hilf mir, Amy. Bitte, hilf mir!�
Sie war �berw�ltigt, als sie sah, da� in seinen Augen
Tr�nen glitzerten,
�Wen, Jon! Wen willst du anrufen?�
�Fran. Schnell! Mit Gabby... mit Gabby ist etwas passiert!�
Ihr Herz erbebte wie unter einem gemeinen Hieb, aber sie nahm Jon den H�rer ab
und zwang sich, nicht auch noch die Nerven zu verlieren. Sie bat ihn, ihr die
Num-
mer zu nennen, und zuerst konnte er sich l�cherlicher-
weise nicht erinnern. Dann kamen die Ziffern in einem
Schwall heraus, und er mu�te sie langsamer noch einmal
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f�r sie wiederholen,
�Es klingelt�, sagte sie, als sie ihm den H�rer zur�ck-
gab und n�her zu ihm herankam. Sie konnte sp�ren, da�
er am ganzen K�rper zitterte.
Am anderen Ende wurde abgehoben. Sie h�rte die ferne Stimme.
�Fran...?�
�Bist du's, Jonathan? O Gott, bin ich froh, da� du angerufen hast!� Ihre
Stimme war so furchtbar spr�de, so ungl�cklich. Childes sackte noch mehr in
sich zusam-
men, die Angst war fast �berm�chtig.
�Ist Gabby...?� setzte er an.
�Etwas Schreckliches ist passiert, Jon, etwas Furcht-
bares.�
�Fran...� Seine Tr�nen blendeten ihn jetzt.
�Gabbys Freundin, Annabel... Sie wird vermi�t, Jon.
Sie wollte zu Gabby her�berkommen, zum Spielen, aber sie ist nie hier
angekommen. Die Polizei ist jetzt gerade bei Melanie und Tony, und Melanie
dreht fast durch vor
Angst. Niemand hat Annabel seitdem mehr gesehen. Sie hat sich einfach in Luft
aufgel�st. Gabby ist ganz durcheinander und will gar nicht mehr aufh�ren zu
weinen. Jonathan, kannst du mich h�ren...?�
Nur Amy bewahrte Childes davor, da� er einfach zusammenbrach.
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AMY FUHR Childes zum Flughafen. Unterwegs betrachtete sie ihn immer wieder
besorgt von der Seite.
Sein Gesicht war bleich. W�hrend der ganzen Fahrt sprach er kein einziges
Wort.
Verzweiflung mischte sich in seine Erleichterung, denn er kannte das Schicksal
des vermi�ten M�dchens; er wu�te, was mit Annabel geschehen war. Es hatte
einen
Fehler begangen, davon war er �berzeugt. Seine Tochter h�tte das Opfer sein
sollen.
Es hatte sich das falsche Kind geholt, und das w�rde es inzwischen auch
wissen.
Amy parkte den MG, w�hrend Childes bereits sein
Ticket holte. Sie traf ihn in der Lounge Bar; gemeinsam warteten sie, bis sein
Flug aufgerufen wurde, und keiner von ihnen sprach viel. Sie begleitete ihn
zum Gate, einen
Arm um seine H�fte gelegt, w�hrend sein Arm auf ihren
Schultern ruhte.
Bevor er den Flugsteig betrat, k��te er sie z�rtlich, und sie hielt ihn ein
paar Augenblicke lang fest. �Ruf mich an, wenn du Gelegenheit dazu hast, Jon�,
bat sie ihn.
Er nickte; sein Gesicht war wie erstarrt, etwas Finste-
res, beinahe Maskenhaftes. Dann war er unterwegs, die
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Reisetasche �ber die Schulter geh�ngt, und verschwand mit den anderen
Passagieren nach Gatwick durch den schmalen Korridor.
Amy verlie� das Terminal und setzte sich in ihren
Wagen. Sie wartete, bis sie das Flugzeug in den klaren [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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