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noch mehr geben. Es ist also zum Vorteil des Mannes,
wenn er seine Partnerin zuerst befriedigt, und jeder Mann,
der auch nur ein Minimum an sexueller Erfahrung hat,
weiß das.
Ein Orgasmus kann durch Stimulation der Klitoris
hervorgerufen werden, durch Stimulation der Scheide
(wobei ebenfalls die Klitoris während der Penetration
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stimuliert wird), des G-Punkts, der Brüste, des Afters, der
Brustwarzen und, bei einigen wenigen Glücklichen, des
Geistes  durch Fantasievorstellungen.
Es ist allzu menschlich, dass wir Dinge in Kategorien
einteilen und daher wissen wollen, ob wir dasselbe erlebt
haben, wie andere auch, und ob wir »normal« sind. Aus
diesem Grund haben wir Kategorien, die beschreiben, wie
Menschen einen Orgasmus erleben (klitorial oder vaginal),
doch ist das nicht unbedingt die Stelle, an der die
Stimulation, die zum Orgasmus geführt hat, durchgeführt
wurde. Eine verzwickte Frage: Wenn die Stimulation der
Brüste zum Orgasmus führt, der aber im Becken
wahrgenommen wird, was für ein Orgasmus ist das dann?
Einige Frauen behaupten sogar, dass Sie den Orgasmus
am Muttermund spüren.
Ich kann Ihnen eine Lösung anbieten: Wenn Sie durch
Stimulation eines bestimmten Bereichs zum Höhepunkt
kommen, ist dies eben der Orgasmus dieses Bereichs.
Falls es Ihnen überhaupt wichtig ist, dies zu wissen. Bei
einem Orgasmus, der durch zwei Bereiche ausgelöst wird,
haben Sie die Auswahl. Zum Beispiel: die Frau liegt oben,
der Mann ist in sie eingedrungen. Der Orgasmus könnte
durch die Stimulation des G-Punkts oder durch die
Klitoris, die sich am Partner reibt, ausgelöst werden.
Obwohl es im Grunde drei Möglichkeiten gibt, wie
Frauen zum Orgasmus gebracht werden können, lässt sich
ein Orgasmus auch auf andere Weise erzielen und spüren.
Eine Seminarteilnehmerin behauptete beispielsweise, dass
sie zum Höhepunkt kommt, wenn ihr Freund an ihren
Brustwarzen saugt. Eine andere Frau, eine Schriftstellerin
aus New York, erklärte, dass bei ihr Fantasievorstellungen
zum Orgasmus führen können. Jede Frau macht eben
etwas anderes an!
Die drei Stimulationsbereiche, die am häufigsten einen
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Orgasmus bei Frauen auslösen, sind folgende:
" die Klitoris
" der G-Punkt
" die Scheide (durch die koitale Ausrichtungstechnik)
Geheimtipp aus Lous Archiv
Die meisten Frauen kommen nur durch die orale oder
manuelle Stimulation der Klitoris zum Orgasmus.
Klitoriale Stimulation
Ohne Geschlechtsverkehr
In diesem Fall wird ein Orgasmus normalerweise durch
direkten Kontakt bei oralem Sex oder durch manuelle
Stimulation der Klitoris mit seinen Fingern oder einem
Vibrator ausgelöst.
Mit Geschlechtsverkehr
Beim Geschlechtsverkehr kommt die Frau am leichtesten
zum Orgasmus, wenn sie bereits stimuliert wurde und
erregt ist und eine Position einnimmt, bei der sie sich oben
auf dem Mann befindet. In dieser Position kann sie die
Intensität und Vielfalt der Bewegungen kontrollieren. Die
leitende Angestellte einer Bank meinte dazu Folgendes:
»Ich kann beim Geschlechtsverkehr nur zum Höhepunkt
kommen, wenn ich oral stimuliert werde und dann eine
Position oben einnehme. Doch wenn in den ersten fünf
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Minuten nichts passiert, ist die : Rose verdörrt9  dann
passiert einfach nichts mehr.«
Eine Studentin aus Nashville berichtete, dass ihr Mann
oft einen Vibrator bei ihr benutzt, wenn sie sich oben
befindet. »Mein Mann hält ihn fest, und während sein
Penis in meinem Innern ist, schaukle ich über der Spitze
des Vibrators hin und her. Dabei sieht er, wie ich total
erregt werde, und spürt, wie ich immer wieder komme,
während er sich in mir befindet. Er sagt, das ist wie eine
private Sexshow für ihn.«
Der G-Punkt
Der weibliche Orgasmus beim Geschlechtsverkehr ohne
klitoriale Stimulation steht in Zusammenhang mit dem im
Allgemeinen so bezeichneten »G-Punkt«. Der G-Punkt (so
benannt nach dem deutschen Arzt Ernst Grafenberg, der
dieses Gewebe als Erstes entdeckte) ist ein Bereich, der
etwa die Größe einer Bohne hat und sich im Bereich des
Scheideneingangs (bei Einführen des Mittelfingers
ungefähr auf zwei Drittel Höhe des Fingers) oberhalb des
Beckenknochens an der Vorderwand der Scheide befindet.
Wenn Sie sich den Scheideneingang mit einem Zifferblatt
versehen vorstellen, befindet sich der G-Punkt
normalerweise bei 12 Uhr mittags. Durch Stimulation
schwillt er an und erreicht die Größe eines
Zweipfennigstücks. Bei manchen Frauen kann die
Stimulation dieses Bereichs zu einem starken Orgasmus
führen. Andere empfinden dies hingegen als unangenehm.
Bei manchen Frauen konnte der viel gesuchte G-Punkt
überhaupt nicht nachgewiesen werden. Wissenschaftliche
Untersuchungen über die Existenz des G-Punkts sind im
Großen und Ganzen nicht eindeutig, da einige Frauen
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einen G-Punkt zu haben scheinen und andere nicht. Ein
Sextherapeut sagte mir: »Frauen sollten sich mit der Suche
nach dem G-Punkt nicht verrückt machen lassen. Manche
haben ihn, andere haben ihn nicht.«
Geheimtipp aus Lous Archiv
Bei Frauen, die ein Kind geboren haben, ist die Scheide
elastischer, sodass der Penis die Vorderwand, wo sich der
G-Punkt befindet, leichter berühren und stimulieren kann.
Die beste Position für die G-Punkt-Stimulation ist das
Eindringen des Mannes von hinten, während sich die Frau
auf allen Vieren befindet, oder eine Position, bei der die
Frau auf dem Partner sitzt und ihm den Rücken zugewandt
hat.
Vaginaler Orgasmus (über die koitale
Ausrichtungstechnik)
Die »Ausrichtung« bezieht sich auf ihre Klitoris und
seinen Schambeinbereich. Der Schambereich ist durch
Fettgewebe abgepolstert, sodass er nicht nur aus hartem
Knochen besteht. Die Scheide ist ein geheimnisvoller Ort,
der viele empfindsame Bereiche für die Stimulation birgt.
Einige Frauen bezeichnen einen Orgasmus als »vaginal«,
weil sie an dieser Stelle die meisten Empfindungen
spüren. Manchmal stellen Frauen auch fest, dass der
Orgasmus tatsächlich auf klitoriale Stimulation zurück-
zuführen ist, selbst wenn sich der Partner in ihrem Inneren
befindet. Wenn der Mann tief genug in sie eingedrungen
ist und ständigen Kontakt zwischen ihrer Klitoris und
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seinem Schambein am unteren Ende des Penis aufrecht-
erhält, kann sie über die koitale Ausrichtungstechnik zum
Orgasmus kommen. Dies passiert am häufigsten, wenn
sich die Frau oder der Mann oben befindet: in beiden
Fällen wird er, so tief er kann, eindringen. Dann beginnt
sie oder er mit einer langsamen Schaukelbewegung mit
dem Becken in einem Bereich von etwa fünf Zentimetern,
ohne dabei den Kontakt zu ihrem Klitorialbereich zu
verlieren. Der ständige Kontakt und die Bewegung
bringen sie schließlich zum Höhepunkt.
Weibliche Ejakulation
Manche Frauen ejakulieren regelmäßig, andere selten und
einige gar nicht. Zur weiblichen Ejakulation kann es beim
Geschlechtsverkehr, beim manuellen Spiel oder beim
oralen Sex (Cunnilingus) kommen. Frauen, die ejaku-
lieren, wissen dies normalerweise und müssen ihrem
Partner oder sich selbst klar machen, dass sie nicht uriniert
haben. Die Flüssigkeitsquelle sind offenbar die Bartho-
lin schen Drüsen, die wie Speicheldrüsen reagieren. Sie
befinden sich zu beiden Seiten der Harnröhre. Aus diesem
Grund wird das Ejakulat oft für Urin gehalten.
Männer, die weibliches Ejakulat schon mal geschmeckt
und gerochen haben, sagen, dass es einen ganz eigenen
Geschmack und Geruch hat.
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Die Geheimnisse der Sicherheit
Bevor ich näher auf die verschiedenen Positionen beim [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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